Die COLASIT AG in Spiez ist ein Unternehmen der Colasit Holding 5234 KC’s-Hertogenbosch (Holland) mit Tochter- und Schwestergesellschaften in Holland, Deutschland, Skandinavien und Singapur, sowie zahlreichen Vertretungen weltweit.
Der Haupt-Produktionsstandort ist Spiez. Colasit blickt dank einer langjährigen Verbindung von Tradition, und gesellschaftlichen Werten mit richtungsweisender Technologie in eine erfolgsversprechende Zukunft.
Colasit produziert mit der neu installierten Photovoltaikanlage Strom für den Eigenbedarf. Als weitere energetische Verbesserung wird das Bürogebäude umfangreich saniert.
Der neu entwickelte Ventilator CMVpro® ist bezüglich Energieeffizienz weltweit führend und damit best in class.
Der Ventilator CMVeco schafft es, zum weltweiten Renner zu werden.
Eine neue Logistikhalle in Spiez kann in Betrieb genommen werden.
Gründung der Colasit GmbH, Leverkusen, Deutschland.
Ein Fehler in der Produktion verursacht in einer Nacht einen folgenschweren Brand. Dank dem enormen Einsatz aller Mitarbeiter gelingt es der COLASIT AG innerhalb kürzester Zeit, die gesamte Produktion auszulagern und vorübergehend in einer „Ersatzhalle“ zu produzieren.
Das CNS (Colasit-Network-System), eine Software zur Auswahl von Ventilatoren, wird entwickelt und eingeführt.
ISO 9001-Zertifizierung.
Gründung der COLASIT Scandinavia AB, in Skara, Schweden.
Gründung von COLASIT Asia Pte Ltd in Singapur.
Nach nur 11 Monaten Bauzeit können eine neue Fabrikationshalle und das Bürogebäude in Spiez bezogen werden. Der Firmensitz wird von Wimmis nach Spiez verlegt.
Colasit startet die Produktion von Wäschern.
Grosse Investitionen stehen an: Um die Ventilatoren-Produktion zu rationalisieren, beschafft Colasit eine Vakuumformmaschine. Gleichzeit wird eine Gebäudeschweissmaschine im Eigenbau entwickelt. Im gleichen Jahr wird das Kunststoffschweissen erstmals mit Ultraschall praktiziert.
Zusammen mit der Sodafabrik Zurzach entwickelt COLASIT AG eine Anlage für die Phosphatfällung in Abwasserreinigungsanlagen, welche in den folgenden Jahren in zahlreichen ARA’s eingebaut werden kann.
Direktor Fritz Studer verstirbt völlig unerwartet. Der bisherige technische Leiter und Vizedirektor Hans Fröhlich übernimmt die Leitung der Firma.
In s-Hertogenbosch in Holland wird die Tochterfirma Colasit Holland B.V. gegründet, mit dem Ziel, einen Fuss im EWG-Raum zu haben und das Geschäft in den Beneluxstaaten zu intensivieren.
An der Internationalen Kunststoffmesse „K59“ in Düsseldorf werden die Ventilatoren erstmals der Fachwelt vorgestellt. Das Spritzgusslaufrad und die hohe Luftleistung sind eine vielbeachtete Weltneuheit.
Zusätzlich zur allgemeinen Kunststoff-Verarbeitung und dem Anlagenbau entwickelt Colasit eine Reihe mit 16 unterschiedlichen Kunststoffventilatoren.
Die COLASIT AG wurde an eine neue Aktionärsgruppe verkauft.
Die COLASIT AG war auf dem Wege, international zum Begriff zu werden, als im Jahre 1955 der Gründer und Leiter der Firma unerwartet verstarb. Durch diesen Schicksalsschlag und die gesättigten Märkte sieht sich die Firma gezwungen, neue Produkte zu entwickeln. Der damalige Prokurist Fritz Studer wird mit der Firmenleitung betraut und entschliesst sich, die Firma im Bereich Lüftungsanlagen auszubauen und voranzubringen.
Die erste Gelbbrennanlage aus Hartpolyvinylchlorid (PVC) wird fabriziert und verkauft.
Werner Bollinger gründet die COLASIT AG in Wimmis im Berner Oberland. Während dem 2. Weltkrieg stellt die Firma Aktiv- und Spezialkohle her, welche damals Mangelware war. Nach Beendigung des Krieges steigt der Konkurrenzdruck, so dass sich die Firma gezwungen sieht, einen neuen Apparat zu entwickeln, bei dem überzählige Spezialkohle ihre Anwendung findet. Diese Neuentwicklung – eine Filteranlage mit Aktivkohlefüllung - diente der Neutralisation der giftigen, nitrosen Gase, welche beim Beiz- und Gelbbrennen von Buntmetallen entstehen. Sie kann in zahlreiche Galvano-Betriebe in verschiedene Länder weltweit verkauft und geliefert werden.
